Nichts - Was im Leben wichtig ist
Brutal, schockierend, mutig: Bereits Janne Tellers Romanvorlage "Nichts: Was im Leben wichtig ist." wurde kontrovers diskutiert. Als der Achtklässler Pierre Anthon behauptet, nichts im Leben sei mehr von Bedeutung, wollen ihm seine Mitschüler das Gegenteil beweisen. Auf dem "Berg der Bedeutung" fangen sie an, Opfergaben zu sammeln. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem nihilistischen Albtraum, in dem die Schüler ihre kindliche Unschuld hinter sich lassen.
In der dänischen Kleinstadt Tæring schockiert Schüler Pierre Anthon alle in der Schule mit den Worten: „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun“. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren. Der Achtklässler verlässt die Schule, weil nichts im Leben von Bedeutung ist und verbringt seine Zeit fortan auf einem Pflaumenbaum. Von dort aus konfrontiert er Agnes und die anderen ehemaligen Mitschüler mit seiner Sinnauffassung. Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Schüler das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem „Berg der Bedeutung“ alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt.
Besetzung
Harald Kaiser Hermann | Pierre-Anthon |
Bobby Antonio Hancke Rosado | Johan |
Andrea Halskov-Jensen | Gerda |
Ellen Fensbo | Elise |
Sigurd Philip Dalgas | Otto |
Theodor Philip MacDonald | Hans |
Maya Louise Skipper Gonzales | Sofie |
Vivelill Søgaard Holm | Agnes |