Alles was ich liebe
„Alles was ich liebe“ erzählt die Geschichte einer großen Liebe, die auf einen Abgrund zusteuert. Sara (Mina Dale) und Jonas (Jakob Fort) treffen sich nach vielen Jahren in einer S-Bahn in Oslo wieder und verlieben sich ineinander. Aber Jonas hat ein dunkles Geheimnis: Er hat sich einer rechtsradikalen Gruppe angeschlossen. Als Sara davon erfährt, muss sich Jonas entscheiden: Opfert er seine große Liebe seinen politischen Ideen?
Kurz nachdem Sara nach Oslo gezogen ist, trifft sie in der U-Bahn auf Jonas – eine Überraschung, denn die beiden kennen sich aus dem Sommercamp, in dem sie vor vielen Jahren als Kinder waren. Die beiden kommen ins Gespräch, sie verabreden sich und Gefühle flammen auf. Es ist, als hätten sie endlich ihren Gegenpart gefunden. Bei Sara kommt Jonas endlich zur Ruhe, was ihm sonst schwerfällt. Denn seine Gedanken kreisen unaufhörlich darum, die Zusammenhänge in der Welt aufzudecken – er ist im Begriff, sich zu radikalisieren und einer rechtsradikalen Gruppierung anzuschließen.
Mit seinen Freunden gerät er mit seinen politischen Überzeugungen in Konflikt. Daher beschließt er, Sara nichts davon zu erzählen. Als diese aber sein Handy findet und dabei das extremistische Forum entdeckt, in dem Jonas aktiv ist, und in dem Terroristen verherrlicht werden, stellt sie ihn zur Rede. Jonas muss sich entscheiden: Wird die Liebe zu Sara ihn davon abhalten, noch tiefer in die Welt des Rechtsextremismus einzutauchen und sich für seine Überzeugungen zu opfern?
Daten und Fakten
Produktionsland | Norwegen |
Produktionsjahr | 2022 |
Regie | Stian Kristiansen |
Laufzeit | 7 Folgen à 25 Minuten |